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Welpen

Wenn Ihr Welpe aus einem Zuhause mit verantwortungsvollen Menschen stammt, kommt er mit frühestens 10 besser noch 12 Wochen zu Ihnen. Er hat dann auch schon einiges erlebt und gelernt. Doch das Lernen geht weiter.

In kleinen, max. 6 Mensch-Hund Teams lernen die jungen Wilden spielerisch den Umgang mit Mensch und Hund. Neue Umweltreize kennenlernen gehört ebenso zum Programm, wie das ausgelassene, jedoch stets kontrollierte Spiel mit Artgenossen.

Aufgrund der kleinen Gruppen besteht auch für die Menschen immer ausreichend Gelegenheit Fragen zu stellen und Hilfestellungen bei individuellen Problemen zu erhalten.

Hunde sind bis zu einem Alter von 16, max. 18(20) Wochen Welpen. Danach geht es in den Junghundegruppen weiter.

In der Welpengruppe stehen Spaß und Spiel sowie das respektvolle Miteinander der Mensch-Hund Teams im Mittelpunkt.

Die Welpengruppe ist eine offene Gruppe. Sie können jederzeit einsteigen.

Junghunde

Im Alter von 4 – 5 Monaten ist die Welpenzeit vorbei und es geht in den Junghundgruppen weiter.
Der junge Hund kommt nun in ein Alter, wo er anscheinend alles, was er in der Welpengruppe gelernt hat, plötzlich vergessen hat. Hier wird das bereits Gelernte gefestigt und mit viel Spaß und Spiel ergänzt.

Um das Gelernte konsequent umzusetzen, finden die Übungsstunden unter unterschiedlichster Ablenkung an abwechslungsreichen Orten wie z.B. Wald, Stadt, Feld etc. statt.

Ohne Drill und Leinenterror wird an der Zuverlässigkeit und Kontrolle auch in schwierigen Situationen gearbeitet.

Immer steht der Spaß und das respektvolle Miteinander der Mensch-Hund Teams im Mittelpunkt.

Erwachsene Hunde

Auch erwachsene Hunde können noch lernen! Sie tun dies auch bei jeder Gelegenheit.
Vielleicht hat sich im Laufe der Zeit die ein oder andere Unart eingeschlichen. Der Hund scheint das ein oder andere, das er doch mal gelernt hat, vergessen zu haben. Hier bietet sich für diesen Hund ein Auffrischungskurs an.

Für Hunde aus dem südländischen oder osteuropäischen Tierschutz, die in der Regel nichts kennengelernt haben und denen die einfachsten Regeln fremd sind bietet sich der Basiskurs an. Hier ist es besonders wichtig Vertrauen zu schaffen, eine Beziehung zu etablieren sowie eine Bindung aufzubauen.

Um das Gelernte konsequent umzusetzen, finden die Übungsstunden unter unterschiedlichster Ablenkung an abwechslungsreichen Orten wie z.B. Wald, Stadt, Feld etc. statt.

Ohne Drill und Leinenterror wird an der Zuverlässigkeit und Kontrolle auch in schwierigen Situationen gearbeitet.

Immer steht der Spaß und das respektvolle Miteinander der Mensch-Hund Teams im Mittelpunkt.

Clickern

Lernen Sie die Magie des „Clicks“ kennen!

Wissenschaftlich ausgedrückt handelt es sich bei dem Clicker um eine „operante Konditionierung“ unter systemischer Verwendung eines konditionierten Verstärkers. Das Clicker-Training beruht auf einem Teil des Prinzips der positiven Verstärkung, auf der positiven Belohnung.

Die Erziehungsmethode des Click & Treat (knacken & spendieren) wurde von einer amerikanischen Delphinausbilderin entwickelt und ist heute ein weit verbreiteter und beliebter sekundärer Verstärker in der Ausbildung von Hunden. Er wird auch sehr erfolgreich bei der Ausbildung von Pferden eingesetzt und es gibt auch gute Erfolge bei Vögeln (Papageien, Sittichen). In den USA gab es auch schon Versuche, den Clicker in Grundschulen einzusetzen.

 

Apportieren

Eine sinnvolle Beschäftigung, die dazu auch noch viel Spaß bietet, ist das Apportieren. Es läßt sich sehr individuell und abwechslungsreich gestalten. Neben der Beschäftigung des Hundes fördert bzw. festigt das Apportieren noch die Bindung zwischen Hund und Halter auf spielerische Weise.
Das Apportieren läßt sich fast überall durchführen und ist für Hunde jeden Alters geeignet.
Selbst wenn es einmal wieder ein Wetter ist, wo man sprichwörtlich „nicht mal einen Hund vor die Türe schickt“, kann man variantenreiche Apportierübungen in der Wohnung durchführen.


Longieren

Das Longieren mit dem Hund ist eine ebenso spannende und sinnvolle Beschäftigung wie das Apportieren, leider nicht ganz so ortsungebunden.
Zum Longieren wird ein Longierkreis benötigt, der aus Zeltheringen und Absperrband aufgebaut wird und einen Durchmesser von mindestens 10 Metern hat.
Der Hund wird nun, Anfänger an der „Longe“ – Fortgeschrittene auch frei, aussen um den Kreis dirigiert, wobei der Mensch im Kreis die Richtung sowie die Geschwindigkeit bestimmt. „Gesteuert“ wird der Hund in erster Linie über Körpersprache und Sichtzeichen.

Das Longieren stärkt die Bindung, optimiert die Kommunikation und verbessert nachhaltig die Distanzkontrolle.

Antijagdtraining

Ihr Hund ist ein leidenschaftlicher Jäger und bringt Sie manchmal an den Rand der Verzweiflung?
Die schlechte Nachricht: Der Jagd- bzw. Hetztrieb des Hundes ist angeboren und wurde über Generationen durch Zuchtselektion immer weiter verbessert, so dass dieser Trieb nicht einfach wegtrainiert werden kann!

Die gute Nachricht: Es kann umgelenkt werden.
Das „Antijagdtraining“ zielt dahin, das unkontrollierte Jagdverhalten in ein vernünftiges, kontrolliertes Verhalten zu lenken.

Um das anvisierte Ziel zu erreichen ist es wichtig, das jeder Hund einen ganz individuellen, auf ihn zugeschnittenen Trainingsplan erhält.

 

Abruftraining

Gehört Ihr Hund auch zu denjenigen, die scheinbar hin und wieder Bohnen in den Ohren haben und es überhaupt nicht einsehen, auf Ihren Zuruf hin auch nur einen winzigen Schritt in Ihre Richtung zu machen?
So amüsant solche Begebenheiten in reizarmer und auch sicherer Umgebung wie dem heimischen Garten oder der Wohnung sein mögen, so unangenehm oder gar gefährlich können sie in Stadt, Wald und Feld sein. Nicht nur für Ihren Hund, sondern auch für andere Passanten oder Verkehrsteilnehmer.

Die Abrufbarkeit des Hundes ist mit das Wichtigste was ein Hund in seinem Leben zu lernen hat.

Problemverhalten

Ein häufiger Grund für ein Fehl- oder Problemverhalten beim Hund liegt in mangelnder Kenntnis der Bedürfnisse, des Audruckverhaltens und der Kommunikation des Hundes. So entstehen Missverständnisse die das harmonische Miteinander belasten oder gar unmöglich machen.

Bei den meisten Verhaltensproblemen ist das Einzeltraining unumgänglich. Dieses findet dort statt, wo die Probleme auftreten, in Ihrer heimischen Umgebung.

Einige Probleme im Überblick:
  • Trennungsangst
  • Unsauberkeit
  • Zerstören von Wohnungseinrichtung
  • Leinenaggression
  • Aggression gegen Menschen
  • Aggression gegen Hunde
  • Ängste
  • Autoaggression
  • übermäßiges Bellen
Bei Problemverhalten ist eine gründliche und umfassende Anamnese unabdingbar und die Erstellung eines individuellen Trainingsplanes obligatorisch.
In Fällen, in denen eine Verhaltensänderung plötzlich und scheinbar ohne erkennbare Ursache auftritt, ist es ratsam vorab den Hund bei Ihrem Tierarzt vorzustellen um abzuklären, ob eine medizinische Ursache vorliegt.

Beratung

Ich berate Sie gerne vor der Anschaffung und Auswahl eines Hundes.

Soll es ein Hund aus dem Tierheim sein? Oder doch lieber vom Züchter?

Einen Hund anzuschaffen bedeutet, eine große Verantwortung zu übernehmen. Diese Verantwortung dauert ein Hundeleben lang und verlangt vom neuen Halter ein umfangreiches Wissen über die Bedürfnisse und artgerechte Haltung des Hundes.
Eine entscheidende und häufig vernachlässigte Frage ist die der Rasse. Unsere heutigen Hunderassen sind zum Teil über Jahrhunderte hinweg für bestimte Aufgaben gezüchtet worden und wurden somit zu Spezialisten z.B. bei Hüten von Schafen oder der Bewachung des Hofes. Auch wenn die meisten Hunde heute keinen „Job“ mehr haben, so tragen sie die entsprechende Veranlagung doch in sich.
Die FCI (Fédération Cynologique Internationale), der kynologische Weltverband, hat die Rassen in 10 Gruppen eingeteilt:

  • Gruppe 1 – Hütehunde und Treibhunde ausgenommen Schweizer Sennenhunde
  • Gruppe 2 – Pinscher und Schnauzer – Molosser – Schweizer Sennenhunde
  • Gruppe 3 – Terrier
  • Gruppe 4 – Dachshunde
  • Gruppe 5 – Spitze und Hunde vom Urtyp
  • Gruppe 6 – Laufhunde, Schweißhunde und verwandte Rassen
  • Gruppe 7 – Vorstehhunde
  • Gruppe 8 – Apportierhunde – Stöberhunde – Wasserhunde
  • Gruppe 9 – Gesellschafts- und Begleithunde
  • Gruppe 10 – Windhunde

Ein weiterer und nicht minder schwerwiegender Punkt sind die laufenden Kosten. Neben den Kosten für Steuer, Versicherung und Tierarzt spielen besonders die Kosten für Futter eine Rolle, die je nach Größe des Wunschhundes sehr stark differieren.
Es gibt viel zu beachten, wenn ein Hund zu uns kommen soll – Ich berate Sie gerne.